Freitag, 6. Juli 2012

Bin raus...

Schon auf dem Abstieg nach St.-Moritz umgeknickt. Habe auf den naechsten 6 km
immer wieder probiert änzulaufen' macht aber keinen Sinn. Keine Stabilitaet,
keine Sicherheit. Einen Stadtmarathon wuerde ich zu Ende laufen, aber 2
Naechte durch die Alpen ? Scheisstag!

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Start nun definitiv um 16:00

Lauf wurde verkürzt auf 154 km. Ich denke mal, es bleiben so knapp 9000 hm übrig.

Und täglich grüsst das Murmeltier...

...T201 Start wurde wegen Unwetter auf voraussichtlich 16:00 verschoben, die Strecke um die Val Bernina Schleife verkürzt. Bleibt wahrscheinlich ein Hundertmeiler übrig. Wenn überhaupt. Sehr enttäuschend.
Etwas skurril, dass zunächst die Nationalhymnen der 3 Teilnehmerstärksten Länder gespielt wurden, um direkt danach den Start zu verschieben.

Der countdown laeuft

...der Puls steigt. In einer halben Stunde geht es los. Leichter Regen in
Pontresina, aber die Prognosen sind ganz OK

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Donnerstag, 5. Juli 2012

Alle Formalitäten erledigt

Eben habe ich meine Startunterlagen und meine DropBags angeholt. Was eine grössere Sache. Die Pflichtausrüstung wird akribisch genau kontrolliert. Das ganze hat etwa 1.5 h gedauert (also mit Anstehen natürlich). Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich meine Sachen in die 4 DropBags verteile. Aber da die Dinger erstaunlich klein geraten sind, passt eh nicht so biel hinein.
Die letzten Tage haben wir ein paar schöne Wanderungen gemacht. Das Wetter hierbei war doch recht durchwachsen. Vor allem am Montag sind wir auf dem Weg zur Bovalhütte in einen so schweren Regen geraten, das wir wieder umgekehrt sind. Im Nachhinein keine schlechte Sache, denn dadurch wurde einem Mal wieder bewusst, welche Unwägbarkeiten einen in den Bergen erwarten, dass man besser vernünftige Ausrüstung mit sich trägt und nicht am Falschen spart. Gestern und Vorgestern herrschte dagegen ideales Laufwetter. Ein bisschen Sonne, etwas bewölkt, ab und zu leichter Regen. Wenn das Wetter so am Wochenende wird, können wir uns nicht beschweren.
Leider wurde aufgrund des Regens der vergangenen Tage die Passage über den Morteratschgletscher gestrichen. Sehr schade, aber Sicherheit geht nunmal vor.
Morgen um 8:00 geht es los. Zunächst mit einer 47 km Runde um das Bernina Tal, gefolgt von einer weitern 20 km Runde durch das Val Roseg über den Surleij Pass zurück nach St. Moritz. Laut meiner Zeitplanung sollte ich gegen 20:00 dort sein. Von da geht es dann über den höchsten Punkt der Strecke, den Piz Nair (3022m) Richtung Norden.
Das Rennen kann über irontrail.ch verfolgt werden. Meine Startnummer ist die 52. Soweit möglich, werde ich auch hier ein paar Zwischenstände melden.
Bis dahin 

Samstag, 30. Juni 2012

Auf zum 2ten Höhepunkt des Jahres

Nach der erfolgreichen Tortour de Ruhr steht nächste Woche der zweite Höhepunkt dieses Laufjahres an: Der Swiss Irontrail T201 mit 203 km und 10.750 positiven Höhenmetern. Zunächst hatte ich ja gezögert, bei dieser Erstausgabe dabei zu sein. Denn für einen Lauf bis über 3000 m schien es mir etwas zu früh im Jahr zu sein. Doch dann konnte ich, wie 380 andere, der Verlockung dieser Premiere nicht widerstehen.
Also machen wir uns morgen auf den Weg nach Pontresina. Das erfolgreiche Tortour de Ruhr A-Team bestehend aus Antje, Astrid und Achim wird um Hannah und Masha erweitert. Bei hoffentlich gutem Wetter (ich höre hier nur auf die positiven Wetterberichte) werden wir drei Tage wandern, akklimatisieren und ein bisschen Strecke besichtigen. Donnerstag folgt dann der grosse Tag der Startnummernausgabe und Gepäckkontrolle, des Nervös werdens und des immer wieder hin- und her packens. Und wenn dann endlich der letzte DropBag gepackt und abgegeben ist, geht es Freitag um 8:00 endlich auf die Strecke.
203 km, geschätzte 48h non-stop durch grossartige Landschaft. 48h  der völligen Konzentration auf das Eine, das Wesentliche. 48h des Genusses, der Begeisterung, des Leidens und der Schmerzen.
Ach, wie ich mich darauf freue!    

Sonntag, 10. Juni 2012

Es wird wieder bergig

2 Wochen nach der Tortour de Ruhr wird es langsam Zeit, an das naechste
Ereignis, den Swiss Irontrail zu denken. Nur noch 4 Wochen sind es bis zum
Start. Daher habe ich mir fuer heute mal wieder ein Stueck Rheinburgenweg
herausgesucht. Ich fahre gerade mit der Bahn nach St.-Goar um von dort nach
Bingen zurueck zu laufen. Das sollten so etaw 57 km sein. Die Sonne scheint,
ideale Voraussetzungen fuer einen schoenen Tag.

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