Samstag, 14. April 2012

Traumtag in den Vogesen

Was fuer ein Tag. Blauer Himmel, Sonnenschein (wie wird man eigentlich
Meteorologe?). 73 km wunderschoene Waldwege und Trails. Wie kann man einen
Samstag besser verbringen?

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Defi des Seigneurs

Niederbronn, 6:00: Startnummernausgabe zum Defi des Seigneurs. Um 4:00 bin
ich losgefahren. Am Ende 50 km nervige Gurkerei ueber schmale kurvige
Landstrassen. Da bleibt man wach. Start um 7:00.

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Montag, 9. April 2012

Die Zeit der langen Läufe ist gekommen

Da die Höhepunkte des Jahres unausweichlich näher kommen, ist es höchste Zeit, etwas mehr Länge in die Läufe zu bekommen. Letzte Woche war mit dem 2. RheinBurgenWegLauf ein guter Anfang gemacht. Der RBW-Lauf hat wieder riesig Spass gemacht. sowohl von der Organisation her, als auch vom Lauf als solches. Das neue Konzept, in 3 Geschwindigkeitsgruppen zu starten, hat sich bewährt. Mehr auf http://rheinburgenweg.wordpress.com/.
Letztes Wochenende also RBW-Lauf, nächstes Wochenende der Defi des Seigneurs. Aber was sollte ich an diesem langen Wochenende machen. Einfach nur durch die Gegend laufen wollte ich nicht, irgendwein Ziel wollte ich schon haben. Da fiel mir der Feldberglauf ein, den wir vor ein paar Jahren veranstaltet hatten. Von Bretzenheim zum Feldberg im Taunus. Einfache Strecke knapp 43 km mit einem schönen Anstieg am Schluss. Hin- und zurück also etwa 85 km. Perfekt. Nach einen lockeren 25 km Lauf am Karfreitag machte ich mich am Samstag morgen auf den Weg. Zwar war die Wetterprognose nicht besonders erbaulich, aber Samstags sind zumindest die Geschäfte geöffnet, so dass ich mich notfalls unterwegs verpflegen konnte.
Die Beine waren von Anfang an sehr schwer. Der RBW-Lauf steckte doch noch mehr in einen Knochen als ich dachte. So kam ich nur mühsam voran. Dazu kamen ein paar Orientierungsprobleme, so dass ich erst nach 5:20 Laufzeit das Feldbergplateau erreichte. Eine heisse Schokolade im Gasthaus und ich machte mich auf den Rückweg. Da es ja jetzt mehr bergab ging, sollte es eigentlich schneller gehen. Weit gefehlt. Ich wurde immer müder, die Beine immer schwerer. Ganze 5:40 brauchte ich für den Rückweg. Was aber auch der Tatsache geschuldet war, dass ich einen Verpflegungsstop beim Supermarkt in Diedenbergen eingelegt habe und gefühlte 10 mal die Jacke an und aus gezogen habe. Ständig wechselte das Wetter, von Schnee am Feldberg, Hagel in Hofheim, Regen  und Wind überall. Und dazwischen immer wieder Sonnenschein.
Abends um 19:00 war ich endlich wieder zu Hause. Hundemüde, aber immerhin, durchgehalten und nicht irgendwo den Bus genommen :-).